Im Laufe der letzten Jahre habe ich diverse kleine Progamme geschrieben, die ich nach und nach auch Anderen zur Nutzung zur Verfügung stellen möchte. Noch ist die Liste ziemlich kurz, die Programme wollen ja auch gut aufbereitet sein.
Behebung eines kleineres Bugs (falsches #include-File)
Ich habe von einem Nutzer einen Patch erhalten, der bei Dial-on-Demand unterscheidet, ob der Link offline ist, oder ob er bei Demand online gehen würde. Ich habe das in den Code integriert. Dabei sind mir mal wieder diverse ziemlich unglücklich formulierte Stellen im Programm aufgefallen. Ich hab dies zum Anlass genommen, im Code etwas aufzuräumen. Die Unterschiede werden aber nur auffallen, wenn man sich die Quelle anschaut.
Ich habe einen Hack (besser kann man das wirklich nicht nennen) für Dial-on-Demand eingebaut und das Programm so verändert, das es schon gestartet werden kann, bevor die erste PPP-Verbindung aufgebaut wurde.
Das Programm hat keine Optionen akzeptiert und das Imakefile wurde etwas aufgeräumt.
Zum Überwachen meiner T-DSL-Verbindung unter Linux habe ich auf der Basis von xisdnload ein Programm names xpppload geschrieben. Es steht hier interessierten Benutzern zum Download bereit.
Jetzt mit Support für LONG INTEGERS.
Diesmal sind hauptsächlinch Änderungen zur Erhöhung der Portabilität erfolgt. So wurden die Diskettenzugriffsfunktionen erweitert, um auch ohne mmap(), also mit read(), write() und lseek() zu funktionieren.
Den Code zur Implementierung der Turtlegraphics (und damit alle Abhängigkeiten von X11) habe ich in einen eigenen Prozess ausgelagert. Damit sollte eine Portierung auf andere Plattformen deutlich erleichtert werden, da für diese einfach ein eigener turtleserver geschrieben werden kann. (Aus historischen Gründen heisst er im Moment allerdings noch xturtleserver, seine Herkunft kann er noch nicht vollständig verbergen).
Das PRINTER:-Device ist inzwischen auch implementiert, ansonsten sind ein paar fehlerhafte P-Befehle korrigiert worden. Wer sich wundert, warum der F(iler beim eX(amine abstürtzt, der sollte es jetzt noch einmal versuchen.
Das Erzeugen von lauffähigen Images ist jetzt deutlich vereinfacht worden. Weiterhin lässt sich bei Verwendung von Apple Pascal 1.1 Grafdemo jetzt nicht nur überetzen, es läuft jetzt auch.
Inzwischen hat sich einiges daran gertan. Ich habe inzwischen nebem Apple Pascal 1.3 auch die Version 1.1 zum Laufen bekommen. Laufen ist möglicherweise etwas übertrieben, aber immerhin der Compiler scheint zu funktionieren.
Vor vielen Jahren habe ich in der Schule das Programmieren unter Apple-Pascal gelernt. Aus nostalgischen Gefühlen heraus (und weil es das beste Pascal-System war, das ich je benutzen durfte), habe ich angefangen, einen P-Code-Interpreter dafür zu schreiben. Eigentlich ist der noch nicht reif für einen Veröffentlichung, aber bei einer Diskussion in de.alt.folklore.computer wurde erhebliches Interesse an dieser Software geäussert. Obwohl dieses Programm bestenfalls Alpha-Status hat, liegt es hier zum Download bereit. Dokumentation exitiert leider noch nicht, also
Use the source, Luke!
Ich entschuldige mich jetzt schon dafür, daß ich keinen Download per FTP anbieten kann (wie es sich eigentlich gehören würde).
Zur Zeit bin ich nur per E-Mail zu erreichen, und hier ist mein öffentlicher PGP-Schlüssel.
73, Mario